2D zu 3D

Mit 3D-Körpern zu arbeiten ist wesentlich komplexer als mit 2D-Formen. Aber in vielen Fällen ist es häufig gar nicht notwendig mit der Programmierung auch in 3D zu arbeiten. Stattdessen kann man auch 2D Vektoradten (SVGs) generieren und diese als Basis für 3D Anwendungen nutzen (z.B. Fusion 360, Rhino oder Blender). Im Folgenden drei Beispiele wie man in obigen Anwendungen 2D Vektordaten importieren kann und in 3D-Körper umwandeln kann:

Blender

Blender ist eine freie open source Anwendung, mit einer großen Community und vielen freizugängigen Tutorials im Netz. Blender hat einen starken Fokus auf Modelling Aspekten und dem ästhetischen rendern von Objekten oder ganzen Szenen.

Fusion

Fusion 360 ist eine Anwendung von AutoDesk. Student*innen können eine kostenlose Version bekommen, welche die wichtigsten Funktionen beinhaltet. Fusion 360 Fokus liegt nicht auf dem Generieren besonders schöner Renderings, sondern eher auf der Konstruktion von Modellen, z.B. für Fertigungsverfahren wie 3D-Druck oder CNC-Fräsen.

Rhino

Rhino ist keine freie Software. Es gibt eine Testversion, danach kostet die Anwendung 195 Euros für Studierende. Dies hört sich vielleicht erstmal viel an, aber anders als bei anderen Anwendungen heutzutage, ist dies ein einmaliger Preis und man kann die gekaufte Version auch danach noch beruflich einsetzen. Mit der grasshopper-Erweiterung kann man auch in Rhino code-basiert arbeiten. Was Rhino darüber hinaus besonders macht sind die zentralen Features SubD und NURBS.

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